Datenmigration

Wir bringen Ihre Daten sicher ins Ziel

Datenmigration

Wir bringen Ihre Daten sicher ins Ziel

Wir migrieren Ihre Daten

Ihre Da­ten sind das Re­sul­tat jah­re­lan­ger Ar­beit und Do­ku­men­ta­tion Ih­rer Ge­schäfts­vor­fäl­le. Sie ge­ben Ih­nen die In­for­ma­tio­nen und Ent­wick­lun­gen der Ver­gan­gen­heit als Ba­sis für Ih­re täg­li­chen Ent­schei­dun­gen und Prog­no­sen. Die­se Da­ten bei ei­nem Sys­tem­wech­sel zu­rück­zu­las­sen oder zu ver­lie­ren, wirft Sie erst ein­mal zu­rück statt sie vo­ran zu brin­gen. Ein zu ho­her Preis für ei­nen Fort­schritt, der nicht not­wen­di­ger­wei­se zu zah­len ist. Wir mi­grie­ren pro­fes­sio­nell und zum rich­ti­gen Zeit­punkt Ih­re wert­vol­len Da­ten, da­mit Ih­re Sys­tem­um­stel­lung von An­fang an ein Er­folg wird.

Unsere Leis­tun­gen und Pro­jekt­schritte im Überblick:

Datenanalyse
Wir ana­ly­sie­ren die Aus­gangs­sys­te­me ein­ge­hend und er­mit­teln Struk­tu­ren, Um­fang und Qua­li­tät der Da­ten. So er­hal­ten wir ein um­fas­sen­des Bild von dem Pro­jekt und be­wer­ten den In­halt.
Konzeption und Migrationsplanung
Programmierung und Konfiguration
Migrationstests
Wir füh­ren so früh wie mög­lich Test­mi­gra­tio­nen durch. So er­mit­teln wir den Zeit­be­darf der Mi­gra­tion und er­mög­li­chen gründ­li­che Tests der um­ge­setz­ten Da­ten in Ih­rem Ziel­sys­tem. Der ge­sam­te Mi­gra­tions­pro­zess wird pro­to­kol­liert, so dass man Pro­ble­me mit ein­zel­nen Da­ten nach­voll­zie­hen und recht­zei­tig be­he­ben kann. Wir stel­len si­cher, dass die Da­ten im Vor­feld recht­zei­tig im Quell­sys­tem kor­ri­giert oder ent­spre­chen­de Re­geln der Kon­ver­tie­rung an­ge­passt wer­den. Das Ziel der fi­na­len Mi­gra­tion ist der rei­bungs­lo­se und ge­lun­ge­ne Start im neu­en Sys­tem.
Dokumentation
Finale Datenübernahme
Datenanalyse
Wir ana­ly­sie­ren die Aus­gangs­sys­te­me ein­ge­hend und er­mit­teln Struk­tu­ren, Um­fang und Qua­li­tät der Da­ten. So er­hal­ten wir ein um­fas­sen­des Bild von dem Pro­jekt und be­wer­ten den In­halt.
Konzeption & Migrationsplanung
Programmierung & Konfiguration
Migrationstests
Dokumentation
Finale Datenübernahme

Was ist Daten­mi­gra­tion?

Unter Da­ten­­mi­­gra­­tion ver­­steht man den Pro­­zess, Da­­ten zwi­­schen Da­­ten­­bank­­sys­­te­­men, Da­­ten­­for­­ma­­ten oder Com­­pu­­ter­­sys­­te­­men zu trans­­fe­­rie­ren. Oft­­mals wird eine Da­­ten­­mi­­gra­­tion auf­­grund des Wech­­sels des ein­­ge­­setz­­ten Soft­­wa­­re­­sys­­tems wie bei­­spiels­­wei­­se des ERP-Sys­­tems (Soft­­wa­­re­­mi­­gra­­tion) not­­wen­­dig, um die Da­­ten aus dem Alt­­sys­­tem in ei­­ner kon­­sis­­ten­­ten Form in das neue Sys­­tem zu über­­tra­­gen.

Ein wei­­te­­res Sze­­na­­rio für ei­ne Da­­ten­­mi­­gra­­tion ist das Zu­­sam­­men­­füh­­ren von Da­­ten­­sys­­te­­men, wie es bei­­spiels­­wei­­se bei der Über­nah­me oder Fu­­sio­­n von Un­ter­neh­men er­­for­­der­­lich wird. Hier­­bei spielt ins­­be­­son­­de­­re die Prü­­fung auf Du­­blet­­ten und son­s­ti­­ge Kol­­li­­sio­­nen vor dem Hin­­zu­­fü­­gen der Über­­nah­­me­­da­­ten im Ziel­­sys­­tem eine sehr wich­­ti­­ge Rol­le.

Da­­ten­­mi­­gra­­tio­­nen kön­­nen je­­doch auch die Da­­ten in­­ner­­halb ei­­nes Sys­­tems le­­dig­­lich ver­­än­­dern. Wenn ein spre­­chen­­des Num­­mern­­sys­­tems wie z.B. in ei­ner Ar­­ti­­kel­­num­­mer, die aus Kür­­zeln der Ar­­ti­­kel­­ei­­gen­­schaf­­ten zu­­sam­­men­­ge­­setzt ist, an sei­­ne Gren­­zen stößt, ist eine Er­wei­te­rung er­for­der­lich. In so ei­nem Fall müs­sen die im Sys­­tem be­­find­­li­­chen Ar­­ti­­kel­­num­­mern durch ei­ne neue, ähn­­li­che Ar­­ti­­kel­­num­­mer er­­setzt wer­­den, die mehr Stel­len bietet. Kei­­ner die­­ser Fäl­­le ist tri­­vial. Sie er­­for­­dern je­­weils ei­ne pro­­fes­­sio­­nel­­le Pla­­nung und Um­­set­­zung durch kom­­pe­­ten­­te Spe­­zia­­lis­­ten in Ko­­ope­­ra­­tion mit dem Pro­­jekt­­team, das das Ziel­­sys­­tem vor­­be­­rei­­tet.

Unsere Vorgehens­weise in einem Daten­mi­gra­tions­projekt

Wir sind spe­zia­li­siert auf kom­ple­xe Da­ten­mi­gra­tions­pro­jekte und kön­nen auf un­se­re lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung aus um­fang­rei­chen Pro­jek­ten auf ver­schie­de­nen Platt­for­men zu­rückgrei­fen.

Nach ei­ner gründ­li­chen Ana­ly­se der Da­ten in den Aus­gangs­sys­te­men und der Struk­tu­ren im Ziel­sys­tem er­stel­len wir ei­nen in­di­vi­duel­len Mi­gra­tions­plan. Er be­in­hal­tet al­le er­for­der­lichen Schrit­te bis zur Nut­zung der mi­grier­ten Da­ten im Ziel­sys­tem. In ei­ner Ter­min- und Res­sour­cen­pla­nung wer­den Ver­ant­wort­lich­kei­ten und Mei­len­stei­ne de­fi­niert. Die Mi­gra­tions­pha­sen wer­den so ter­mi­niert, dass aus­rei­chend Zeit für Kor­rek­tu­ren vor­han­den ist. Un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Kom­ple­xi­tät und des Um­fangs der Da­ten­mi­gra­tion pla­nen wir de­tail­liert al­le Pro­jekt­schrit­te im Hin­blick auf Pro­zess­sicher­heit, Da­ten­qua­li­tät, Wirt­schaft­lich­keit und Lauf­zeit der end­gül­ti­gen Da­ten­mi­gra­tion. Nach die­sem Plan set­zen wir die ein­zel­nen Schrit­te ter­min­ge­recht und ver­läss­lich um.

Datenmigration ETL - data conception GmbH
Datenmigration ETL - data conception GmbH

ETL-Prozess
EXTRACT - TRANSFORM - LOAD

Der Pro­zess der Da­ten­mi­gra­tion wird häu­fig als so­ge­nann­ter ETL-Pro­zess be­schrie­ben. Da­bei wird der ge­sam­te Pro­zess in drei Pha­sen auf­ge­teilt. Zuerst werden die Da­ten aus den Alt­sys­te­men ex­tra­hiert, dann trans­for­miert, und letzt­end­lich im neuen Sys­tem ge­la­den. Je nach Kom­ple­xi­tät der Trans­for­ma­tion und Tech­no­lo­gie der be­tref­fen­den Sys­te­me wer­den die Pha­sen der Da­ten­mi­gra­tion je­doch ins­be­son­de­re un­ter dem As­pekt ei­ner mög­lichst kur­zen Ausführungs­zeit in­di­vi­duell ge­stal­tet.

Der richtige Zeit­punkt für ein Daten­mi­gra­tions­projekt

Da­ten­mi­gra­tio­nen sind in der Re­gel be­glei­ten­de Pro­jek­te bei der Ein­füh­rung neu­er Soft­ware wie z. B. ei­nes ERP-Sys­tems oder ei­ner CRM-Lö­sung. Lei­der wird das The­ma der Da­ten­mi­gra­tion in Ein­füh­rungs­pro­jek­ten oft erst re­la­tiv spät be­trach­tet, meis­tens erst kur­ze Zeit vor dem ge­plan­ten Echt­start. Dies gilt um­so mehr, wenn die Da­ten­mi­gra­tion von den­sel­ben Per­so­nen durch­ge­führt wird, die das neue Sys­tem vor­be­rei­ten. Auf­grund der in­ten­si­ven Be­ra­ter­tä­tig­keit bleibt sel­ten aus­rei­chend Zeit für die Vor­be­rei­tung der Da­ten­mi­gra­tion zu ei­nem frü­he­ren Zeit­punkt.

Der spä­te Zeit­punkt der Be­schäf­ti­gung mit der Da­ten­mi­gra­tion führt häu­fig da­zu, dass die Da­ten­mi­gra­tion un­ter dem Zeit­druck des na­hen­den Echt­start­ter­mins nicht mit der not­wen­di­gen Sorg­falt oder im wün­schens­wer­ten Um­fang er­folgt. Da­bei kann eine recht­zei­ti­ge Da­ten­mi­gra­tion po­si­ti­ve Ef­fek­te auf das Cus­to­mi­zing des neuen Sys­tems ha­ben.

Be­reits in ei­ner sehr frü­hen Pha­se des Cus­to­mi­zings des neuen Sys­tems wer­den die Stamm­da­ten mit ent­spre­chen­den Ei­gen­schaf­ten und Grup­pie­rungs­schlüs­seln fest­ge­legt. Un­mit­tel­bar da­nach kann be­reits pa­ral­lel zur ERP- bzw. CRM-Pro­jekt­ar­beit mit der For­mu­lie­rung der Um­set­zungs­re­geln der Da­ten­ aus dem Alt­sys­tem be­gon­nen wer­den. Je frü­her die ers­te Test­mi­gra­tion er­folgt, um so eher wer­den mög­liche Lüc­ken im Cus­to­mi­zing des neuen Sys­tems ent­deckt, da man bei der Mi­gra­tion un­wei­ger­lich auf die Da­ten der Son­der­fäl­le stößt, die beim Cus­to­mi­zing evtl. nicht be­dacht wur­den.

Die Er­fah­rung zeigt, dass eine recht­zei­ti­ge, pro­fes­sio­nel­le Da­ten­mi­gra­tion er­heb­lich zum Er­folg ei­ner Sys­tem­um­stel­lung bei­trägt. Nut­zen Sie un­ser Know-how, um un­ter bes­ten Vor­aus­set­zun­gen mit Ih­rem neu­en Sys­tem zu star­ten.

Welche Daten soll­ten mi­griert werden?

Die Aus­wahl der Da­ten, die Sie in Ihr neues Soft­wa­re­sys­tem mi­grie­ren, be­stimmt we­sent­lich, wie schnell sich die durch Ih­ren Sys­tem­wech­sel ge­wünsch­ten po­si­ti­ven Ef­fek­te ein­stel­len. Viel zu oft be­schränkt man sich bei der Da­ten­mi­gra­tion auf die Stamm­da­ten des Alt­sys­tems wie Ar­ti­kel­stamm, Ma­te­rial­stamm, Stück­lis­ten, Ar­beits­plä­ne so­wie Lie­fe­ran­ten- und Kun­den­stamm.

Be­we­gungs­da­ten wie Kun­den­auf­trä­ge, Lie­fe­ran­ten­be­stel­lun­gen und -ab­ru­fe, Fer­ti­gungs­auf­trä­ge, La­ger­be­we­gun­gen und vie­le his­to­rische Da­ten wer­den nur sel­ten über­nom­men. Meis­tens wer­den die­se Da­ten aus Zeit­man­gel der Pro­jekt­be­tei­lig­ten nicht mi­griert. Oft wird argumentiert, dass man bei Be­darf noch im Alt­sys­tem nach­se­hen kann. Statistiken werden in eine um­fang­rei­che Ex­cel­da­tei exportiert, in der man mü­he­voll die ge­such­ten Da­ten re­cher­chie­ren könn­te. Die Er­fah­rung zeigt, dass die­se Alt­da­ten­re­cher­chen au­ßer­halb des neu­en Sys­tems in der Re­gel nicht er­fol­gen, da sie für den Be­nut­zer ein­fach zu auf­wen­dig sind oder ihn kom­plett über­for­dern.

Im Er­geb­nis kann man fest­stel­len, dass in vie­len Fäl­len, in de­nen auf die Da­ten­mi­gra­tion der Be­we­gungs­da­ten ver­zich­tet wur­de, wich­ti­ge Er­fah­rungs­wer­te der letz­ten Jah­re weit­ge­hend ver­lo­ren ge­hen und mit Ih­nen die Ba­sis für wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen im lau­fen­den Ta­ges­ge­schäft. Die ge­wünsch­ten po­si­ti­ven Ef­fek­te des Sys­tem­wech­sels wer­den durch die­sen Ver­lust meist so­lan­ge zu­nich­te ge­macht, bis sich im neu­en Sys­tem nach ca. zwei bis drei Jah­ren ent­spre­chen­de Da­ten an­ge­sam­melt ha­ben. Die Mit­ar­bei­ter sind nach ei­ner Sys­tem­um­stel­lung oft frus­triert und kön­nen den Nut­zen nicht nach­voll­zie­hen. Ihre täg­li­che Ar­beit wird nach der Umstellung durch den Zu­satz­auf­wand der Re­cher­che in zwei Sys­te­men be­stimmt. Die hier ver­schwen­de­te Ar­beits­zeit kann sinn­vol­ler zur op­ti­ma­len Nut­zung der neu­en, mo­der­nen Soft­wa­re ge­nutzt wer­den.

Die rich­ti­ge Aus­wahl der zu mi­grie­ren­den Da­ten trägt al­so ei­nen er­heb­li­chen Teil zum Er­folg ei­ner Sys­tem­um­stel­lung bei, ins­be­son­de­re in den ers­ten Jah­ren nach der Um­stel­lung. Da­rü­ber hin­aus er­höht sie die Ak­zep­tanz des neu­en Sys­tems bei den Be­nut­zern deut­lich. Sie werden bei ei­ner Sys­tem­um­stel­lung ex­trem stark durch die Ver­än­de­rung Ih­rer Ar­beits­werk­zeu­ge ge­for­dert und soll­ten nicht zu­sätz­lich mit Un­weg­bar­kei­ten durch Re­cher­chen in Alt­da­ten be­las­tet wer­den.